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Kitchari: Indiens nahrhaftes Soulfood. Dieses traditionelle Rezept bietet eine ausgewogene Kombination von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten. Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, deine Verdauung zu entlasten und gleichzeitig deine Gedächtnisleistung zu unterstützen, könnte Kitchari genau das Richtige für dich sein. Erfahre mehr über dieses gesunde und bekömmliche Gericht.

Kitchari wird oft als „Nahrung für die Seele“ bezeichnet, weil es weit mehr als nur physische Nährstoffe für den Körper bietet. In der indischen Kultur und insbesondere im Ayurveda, dem traditionellen System der indischen Medizin, hat Kitchari eine tiefe symbolische und heilende Bedeutung.

Kitchari ist das indische 'Essen für die Seele'.

Dieser ayurvedische Klassiker ist mehr als nur ein einfaches Reisgericht. Es ist eine nahrhafte Mischung, die sowohl deinem Körper als auch deinem Geist gut tut. Während die Nährstoffe dich von innen stärken, bringt die ausgewogene Mischung der Zutaten ein Stückchen Balance in unser oft hektisches Leben. Wenn dein Bauch mal wieder nach etwas Bekömmlichem ruft oder dein Kopf nach einem Moment der Ruhe sucht, dann könnte Kitchari genau das Richtige sein. Es ist unkompliziert, schmackhaft und, ganz ehrlich, ein bisschen wie eine Umarmung in Schüssel-Form. Ein Gericht, das beweist: Gutes Essen muss nicht kompliziert sein, um tiefgehend zu wirken.

Die wichtigsten Vorteile von Kitchari

Kitchari entlastet das Verdaaungssystem und fördert die Konzentration und Gedächtnisleistung. Du kannst Kitchari zwischendurch essen oder als 5-tägige Fastenkur machen, in der du nichts weiter als Kitchari isst. Dazu ein paar gehackte Korianderblätter und that’s it! So reinigst du deinen ganzen Körper ohne zu Hungern!

  • Verdauungsfreundlich: Die Kombination von Mungbohnen und Reis ist leicht verdaulich und wird oft als Schonkost für Menschen mit Verdauungsproblemen oder während der Krankheit empfohlen.
  • Ausgewogene Proteine: Mungbohnen liefern essentielle Aminosäuren, die, wenn sie mit Reis kombiniert werden, ein vollständiges Protein ergeben. Das ist besonders nützlich für Vegetarier und Veganer.
  • Entgiftend: Kitchari wird oft während Reinigungskuren konsumiert, da es den Körper nährt, während er gleichzeitig dabei hilft, Toxine auszuscheiden.
  • Erhöhtes Agni (Verdauungsfeuer): Im Ayurveda wird davon ausgegangen, dass ein gesundes Agni essentiell für die allgemeine Gesundheit ist. Die Gewürze in Kitchari (wie Kreuzkümmel, Kurkuma und Fenchel) helfen, das Verdauungsfeuer zu stärken.
  • Nährstoffreich: Kitchari kann mit verschiedenen Gemüsen zubereitet werden, wodurch es zu einer nährstoffreichen Mahlzeit wird, die Vitamine und Mineralien liefert.
  • Vielseitigkeit: Man kann Kitchari mit verschiedenen Gewürzen und Gemüsesorten zubereiten, je nach Geschmack und den individuellen Bedürfnissen des Körpers.
  • Sättigend und befriedigend: Trotz seiner Einfachheit kann Kitchari sehr befriedigend sein und sorgt für ein Sättigungsgefühl.
  • Wirtschaftlich: Die Hauptzutaten (Mungbohnen und Reis) sind in der Regel recht günstig, was Kitchari zu einer kostengünstigen Mahlzeit macht.
  • Einfache Zubereitung: Kitchari ist einfach zuzubereiten und erfordert keine komplizierten Kochtechniken. Es funktioniert auch ganz prima im Reiskocher.

Zusätzlich zu diesen physischen Vorteilen hat Kitchari auch spirituelle und emotionale Aspekte im Ayurveda, da es dazu beiträgt, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Kitchari-Kuren sind daher auch eine Form der Selbstfürsorge #metime

Und so bereitetst du Kitchari original indisch zu

Zutaten:

– 1 Tasse Basmati-Reis
– 1/2 Tasse Mung Dal
– 4 Tassen Wasser
–  3 TL Ghee oder Kokosöl
– 1 TL Kreuzkümmelsamen
– 1 TL schwarze Senfsamen
– 1/2 TL Kurkumapulver
– 1/2 TL Meersalz
– 1/2 TL Asafoetida
– Frisches Gemüse nach Wahl (z.B. Karotten, Zucchini, Spinat), grob gehackt

Zubereitung:

Mung Dal einige Stunden vor dem Kochen einweichen. Zum Kochen Ghee in einem Topf erhitzen und Senfsamen sowie Kreuzkümmel darin aufspringen lassen. Anschließend Asafoetida und Kurkuma mit etwas Wasser zu einer Paste anrühren und zum Topf hinzufügen. Dann den Reis und den eingeweichten Mung Dal hineingeben und alles gut durchmischen. Ausreichend Wasser hinzufügen, das Ganze zum Kochen bringen und dann bei kleiner Flamme halb zugedeckt köcheln lassen. Zum Schluss salzen und, falls gewünscht, mit Ingwerstückchen, frischem Koriander, zusätzlichem Ghee, Butter, Kokosöl oder Zitronenstückchen servieren.

Tipp:

Wenn du deine Verdauung noch mehr unterstützen willst, füge ein Stück Kombu Alge hinzu. Einfach dem Reis und Mung Dal hinzugeben und mit köcheln.

Und was ist eigentlich mit Fasten? (Instagram: @iris_pyka)

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Der nächste Schritt: Werde initiativ und komm mit mir ins Gespräch. Wir lernen und kennen und du kannst mir all deine Fragen stellen, die ich dir gerne beantworten. Wenn du deine Transformation starten willst, dann läuft unsere Zusammenarbeit wie folgt ab:

  1. 15 Minuten Kennenlerngespräch
  2. 60 Minuten Erstkonsultation
  3. Mehrstündige Beratung und weitere Begleitung

* Dieser Beitrag richtet sich an alle Geschlechter. Um das Schreiben einfach zu halten, habe ich auf stringentes Gendern verzichtet.